Angst vor Sichtbarkeit? Warum sie da ist und was hilft.

30. Oktober 2023

Sie ist öfter da, als man denkt.

Auch ich kenne diese Angst. Sie ist ein heikles Thema, denn man gibt sie ungern zu. Hilfreich ist, wenn man ihr ins Auge blickt. Facetten und Formen hat sie viele. Daher sind die Hilfe- und Überwindungsstrategien ebenso persönlich wie vielfältig.

Diese Angst behindert persönliche Entwicklung. Es lohnt sich also, sie zu überwinden und Erfahrungen darüber zu teilen. Deshalb habe ich aufgerufen zur Blogparade: „Wie überwindest Du Deine Angst vor Sichtbarkeit?“.

Sichtbarkeit ist ein Kernthema meines Coaching-Angebots, und das Gefühl der Angst kenne ich gut. Die Emotion hat mich in meinem Leben schon einige Nerven und Umwege gekostet. Ein paar Jahre mit schlimmen Panikattacken waren auch dabei. Die sind allerdings der Extremfall. Beim Thema Sichtbarkeit kommt die Angst meist etwas subtiler und versteckter daher.

Die Sache mit der Angst ist eigentlich einfach

Mit Angst klar zu kommen, ist eigentlich einfach: Begegne ihr als Freundin.

Denn Angst ist nicht Deine Feindin. Die Kette Deiner Wahrnehmung und Gedanken löst sie aus. Blitzschnell. Und das kann unzählige Gründe haben. Sag ihr erstmal HALLO und beobachte:

  • Wann kommt sie?
  • Wovor (be)schützt sie Dich?
  • Wann geht sie wieder, und was ist hilfreich dabei?

Vorweg: Aufgrund persönlicher Erfahrungen weiß ich viel über das Thema Angst. Allerdings bin ich keine Psychologin oder Therapeutin. Mir ist wichtig zu sagen: ab einem gewissen Leidensdruck gehört dieses Thema in die Hände von dafür ausgebildeten Fachleuten.

Ich möchte hier das Thema Sichtbarkeit pragmatisch unter die Lupe nehmen. Mit der Expertise aus meinen Coachings und vielen Jahren Unternehmenskommunikation in diversen Branchen, kombiniert mit meiner persönlichen Sensibilisierung dafür.

Denn ich erlebe und beobachte es immer wieder in der Arbeitswelt – vor allem bei Frauen, egal in welchem Alter oder auf welchem Level der beruflichen Karriere:

Du traust Dich nicht, hältst Dich zurück, bist stumm. Obwohl Du genau weißt:

  • Ich weiß doch so viel zu diesem Thema.
  • Meine Idee ist super!
  • Ich könnte einen wertvollen Beitrag leisten im Gespräch, im Meeting, auf Social Media oder in einem Blog-Kommentar.
  • Eigentlich gehöre ICH auf diese Bühne.
  • Meine Arbeit müsste viel mehr geschätzt oder besser bezahlt werden.

ABER: Du wagst Dich nicht in die Aufmerksamkeit, das Rampenlicht, die Öffentlichkeit.

Sehr schade!

Warum ist das so? Welche Ängste stecken dahinter?

Wie könntest Du mutiger sein und Dich einfacher entfalten?

Wir alle möchten gesehen werden

Wir alle möchten „richtig“ gesehen werden und checken deshalb ab: Wie wirke ich?

  • Wie komme ich an?
  • Wie werde ich wahrgenommen?
  • Wie werde ich eingeordnet oder „bewertet“?

Sprich: Wir schauen meistens zuerst auf die anderen und ihre Reaktion.

Sechs Gründe bzw. Beispiele für die Angst vor Sichtbarkeit will ich dazu kurz beschreiben. Jeden Punkt möchte ich mit drei Impulsen ergänzen, die helfen können, diese Angst anzugehen.

Feel free and very welcome to add your own examples at the end – in den Kommentaren. 😊

Denn ich bin überzeugt, je mehr wir darüber sprechen, je mehr wir unsere Ängste teilen und mitteilen, erkennen und anschauen: Je einfacher, schöner und glücklicher wird unser Leben.

Gründe für die Angst vor Sichtbarkeit und hilfreiche Gedanken

Das tut man nicht! Selbstdarstellung macht Scham und Angst

Vielleicht der übelste Mindfuck in dieser ganzen Geschichte. Er sitzt so fest in unseren Gehirnen – kaum auszurotten oder wegzudenken. Wir fühlen uns schlecht, wenn wir uns selbst in den Mittelpunkt stellen. So traurig, so wahr.

Die eine Hälfte der Welt sagt: Zeig Dich, mache personal branding, hau Deine Erfolge raus! Die andere Hälfte winkt mit dem Zeigefinger und symbolisiert: Das tut man nicht, Angeberin, die übertreibt mal wieder, der hält sich für etwas Besseres.

Für mich war es ein jahrelanger Lernprozess, über mich selbst mit Freude und Überzeugung sprechen zu können. Selbstdarstellung war in meiner früheren Welt nicht gut, sondern vor allem mit der Zuschreibung von Nachteilen oder Abwertung verbunden.

Und das ist totaler QUATSCH! Es gibt so viele Vorteile und schenkt Deinem Leben so viele Möglichkeiten, wenn Du beginnst, von Dir und Deine Geschichte zu erzählen.

Wenn Du wissen möchtest, warum ich Menschen bei ihrer authentischen Selbstdarstellung unterstützen und inspirieren möchte, lies gerne meinen „Liebesbrief an mein Coaching-Business für Selbstdarstellung“.

Hier möchte ich Dir gleich drei ganz zentrale Impulse geben:

  • Höre auf, schlecht über Deine Selbstdarstellung zu denken.
  • Probiere aus, wohlwollend, wertschätzend und echt über Dich zu erzählen.
  • Entdecke dabei, wie viel Gutes in Deiner Geschichte und all ihren kleineren Stories steckt. Gutes für Dich und andere Menschen.

Angst durch Vergleich: Die anderen sind besser als ich

Persönlichkeit fängt da an, wo der Vergleich aufhört. Das habe ich irgendwo mal gelesen und finde, dieser Satz sagt eigentlich alles. Wieso sollte ich mich beispielsweise bei meiner ersten Rede mit einer Speakerin vergleichen, die das schon zig mal gemacht hat? Sie kann ein Vorbild sein, aber nicht mein Maßstab.

Viele von uns vergleichen sich viel zu oft und viel zu kritisch. Vor allem durch unsere persönliche Entwicklung bedingt und getriggert durch die Medien, sitzt dieser Mechanismus tief drin und springt gerne an. Insbesondere, wenn wir „bella figura“ machen wollen oder eine herausfordernde Aufgabe erfüllen sollen.

Welche drei Gedanken mir helfen?

  • „The grass is always greener on the other side!“
  • ICH bin einzigartig und jeder andere Mensch auch. Wozu vergleichen?
  • Relevant ist, wie jemand dorthin gekommen ist, wo er/sie ist. Nicht die aktuelle Position und Stärke.

Ich bin noch nicht soweit. Perfektionismus verhindert Sichtbarkeit

Wo wärst Du heute, wenn Du bestimmte Dinge einfach mal gemacht hättest? Die Mail abgeschickt, den Auftrag angenommen, die Gehaltserhöhung verlangt, den Text veröffentlicht, das Event besucht.

Eine Kundin von mir war mal in einer Bewerbungssituation. Der Job, der ihr eigentlich gefiel, kam erstmal gar nicht so richtig aufs Tablett. Denn da war der Hintergedanke: Das geht noch nicht. Da müsste ich erst noch das Lernen, die Kinder müssten älter sein, ich in einer xy Position… Aber es war eigentlich DAS, was sie am liebsten wollte… Wir haben das heraus gefunden und so lange geübt, bis sie es laut und deutlich sagen (= zeigen und sichtbar machen) konnte. Ihr Strahlen kam dann von ganz allein.

Drei Impulse dazu:

  • Perfektionismus hält mich davon ab voran zu kommen.
  • It’s good enough for now and save enough to try.
  • Better done than perfect.
Dieses Visual habe ich am Anfang meiner Selbständigkeit gezeichnet. Auch um mich selbst an diesen wichtigen Impuls zu erinnern.

Angst vor Entlarvung: Eigentlich tue ich nur so (Imposter)

Astrid, so nenne ich sie jetzt mal, kann 3 Sprachen, war x Jahre im Ausland, hat mehrere Jahre Erfahrung und eine Qualifizierung als Projektleiterin. Sie möchte mehr im Job, gerne internationaler arbeiten. Eine Option taucht auf, genau mit diesen Kennzeichen. Ja, gefallen würde es ihr, aber sie denkt: „Eigentlich kann ich das nicht. Und das werden die bald merken… Nein, nein, viel zu riskant, mir das zuzutrauen und mich als eine darzustellen, die das kann“. So ähnlich ging es einer Coachee von mir.

Sich mit solchen Selbstzweifeln zu plagen hat einen Namen: Imposter- oder auch Hochstapler-Syndrom. Viele Leistungsträger:innen – von denen man das nie denken würde – bekennen sich in den (Sozialen)Medien heute ganz offen dazu.

Drei Ansätze, die hier hilfreich sein können:

  • Ich mache mir schwarz auf weiß meine ganze Expertise bewusst
  • Wieso sollte das nicht funktionieren?
  • Wieso vermeide ich, das zu tun? Ist der Grund vielleicht ein ganz anderer, den ich klären kann?

I’m not made for Sichtbarkeit. Zu normal und nicht fotogen

Meine Körper, meine Frisur, mein Lachen, und sowieso: Ich bin überhaupt nicht fotogen. Das ist eins meiner Lieblingsthemen! Wie oft blicke ich in schwarze Rechtecke in Online-Meetings oder sehe Profile oder Kurzbiografien mit einfach schlechten Bildern. (Hier kannst Du übrigens ein HOW-TO von mir für Dein Profilbild in Zoom lesen.)

Mit „schlechten Bildern“ meine ich nicht, dass die Person häßlich oder unattraktiv aussieht. Es sind einfach lieblos gemachte oder lieblos eingestellte Bilder. Im schlimmsten Fall: gar keins. Und ich habe immer wieder erlebt, dass das aus folgendem Grund bzw. Gedanken geschieht, der heißt:

  • Von mir gibt es einfach keine guten Bilder.
  • Mir ist das nicht wichtig. Wer will mich schon sehen?
  • Ich möchte mich da nicht präsentieren, weil die andern einfach professioneller aussehen …

Warum denkst Du das? Mich interessiert es sehr, wie Du aussiehst, wenn ich mit Dir in einem Meeting-Raum bin. Es verändert sofort die Atmosphäre und das Miteinander. Ich – und mit Sicherheit viele andere auch – schauen auf ein Profilbild und denken: Ah, so sieht der Mensch hinter diesen Themen aus. Wie schön, dass ich weiß, wer hier dabei ist…..

Denk mal über folgende 3 Punkte zur visuellen Wirkung nach:

  • Jeder Mensch ist schön – auf seine ganz eigene Art. Auch Du und ich.
  • Freunde Dich mit Deinem Aussehen an. Sei nett zu Dir. Gefalle Dir selbst.
  • Es geht nicht um Dein perfektes Äußeres. Es geht darum, Nähe zu erzeugen.

MEMO: Für Fotos gibt es Fotograf:innen, Selfie-Kurse, den Portrait-Modus Deines Handys, screenshots und noch manches mehr. Have a try! Ich geb Dir gerne Feedback oder auch Tipps für Foto-Shootings.

Angst vorm falschen Umfeld: Da bin ich fehl am Platz, das bringt nichts

Ich erlebe immer wieder, dass Menschen in einem „ungewohnten“ Umfeld nicht sichtbar werden möchten. Online und offline. Wenn ein Kontext über den eigenen – oft streng definierten – Tellerrand hinausgeht, bleiben sie lieber unsichtbar:

Sie liken keine Posts, sie schreiben keine Blog-Kommentare oder connecten sich nicht auf Social Media, sie besuchen kein Event oder verzichten auf die Netzwerk-Einladung.

Die Gründe heißen dann: Das passt nicht zu mir. Das ist nicht mein Thema. Ich fokussiere mich auf Dinge, die genau zu meiner Positionierung passen. Selbst wenn „die anderen“, die einladen, fragen oder schreiben Freunde, Verwandte oder Bekannte sind. Traurig.

Ich denke, dahinter steckt eine Art Angst, falsch wahrgenommen zu werden, sich eventuell zu blamieren, oder kurz: in irgendeiner Form etwas falsch zu machen. Schade! Denn ich bin überzeugt, man entscheidet sich hier gegen die Diversität der heutigen Welt. Du beraubst Dich möglichen Chancen und glücklichen Zufällen.

Drei mögliche neue Perspektiven hierzu:

  • Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn Du Dich dort sichtbar machst?
  • Das Leben ist ein Geben und Nehmen.
  • Der „glückliche Zufall“ wartet überall :-). Es gibt überall jemanden, der jemanden kennt, der…

Angst vor Sichtbarkeit ist vielfältig und man kann sie überwinden

Meine Überzeugung aus vielen Erfahrungen in meiner eigenen Vita und mit meinen Kundinnen ist:

Wenn Du Angst vor Sichtbarkeit hast, hilft: Darüber sprechen, sie genauern, Dinge machen und üben.

Du brauchst ein Gegenüber, das Dir Feedback gibt. Andere Augen sehen und andere Ohren hören so viel mehr als Du selbst. Es nützt nichts, sich zu grämen, zu vergraben, sich zurück zu ziehen und traurig zu sein. Wissend, dass man eigentlich viel mehr kann und weiß, als die Welt bislang sieht.

Wie sollen Dich andere passend einordnen, wenn Du ihnen gar nicht zeigst, wie?

Fang an, Deine Angst zu verstehen und zu strahlen! 😊

Trau Dich, mach Dich sichtbar, step by step, in Deinem Tempo, mit Deinen Themen. Es geht nicht darum dick aufzutragen oder zu schauspielern, sondern einfach zu lernen, DU selbst zu sein!

Deswegen folge ich persönlich und bei der Arbeit meinem Motto STRAHLEN STATT PRAHLEN!

Ich helfe Dir gerne dabei. Denn ich weiß, wie herausfordernd das sein kann und wie wichtig wertschätzendes Feedback ist.

Schreib doch Dein Beispiel oder Learning zum Thema Sichtbarkeit und Ängste in die Kommentare! Ich freue mich darüber.

Deine Sabine 😊

8 Kommentare

  1. Antje Rettberg

    Liebe Sabine, mit Spannung und Neugier habe ich diesen Blog angefangen zu lesen. Und mir erging es so wie Sylvia Tornau. Ich habe mit geschmunzelt und hinter jeden einzelnen Punkt einen Haken ✔️ gemacht: kenne ich. Und ich stimme dir zu, damit sollte bei mir Schluss sein. Zu lange stelle ich mein Licht unter den Scheffel, erkenne meine viele Aus- und Weiterbildungen im Rahmen der Physiotherapie, Heilpraktiker und Osteopathie vor mir selber nicht an – was ist das denn schon, ist ja alles normal. Und jetzt kommt noch der HP für Psychotherapie dazu… auch nebenbei – alles normal. STOPP nein, ich habe echt viel geleistet und getan und gemacht.
    Danke für das Öffnen der Augen und der Sinne meine Glaubenssätze, nach Hause zu holen.

    Antworten
    • Sabine Beck

      Liebe Antje,
      über Deinen Kommentar freue ich mich sehr! Es passt einfach so gut :-).
      Erst vor wenigen Tagen habe ich einen Post von Dir gelesen – zum Geburtstag Deiner Selbständigkeit und Deiner Praxis. Und habe gedacht: So ein toller Post, so eine schöne Website. Jetzt sieht man, dass Antje angekommen ist, dass sie zeigt, wofür sie steht, wie gut sie ist. Das hat mich sehr gefreut. Und Dein Kommentar bestätigt das. Ich könnte mir vorstellen, das ist erst der Anfang und da steckt noch viel mehr, was endlich in die Welt kann und sollte. Denn Du hast wahrlich viel Expertise und Deine ganz persönliche Herangehensweise, mit der Du Menschen hilfst und helfen kannst.
      Gerade in Deinem Berufsumfeld zeigen viele Menschen ihr Können viel zu wenig. So schade, weil so viele davon profitieren können.
      Für Dich gilt: Glückwunsch zu dieser Entwicklung und Sichtbarkeit!
      Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
      Ganz liebe Grüße 😊
      Sabine

      Antworten
      • Antje Rettberg

        Liebe Sabine, kommt man denn jemals im Leben an? Ist das dann nicht Stillstand…;-) Die Entwicklung geht ja immer weiter, allein durch die ganzen Fortbildungen im Rahmen der Osteopathie oder jetzt auch neu im Bereich HP für Psychotherapie… aber da möchte ich erst noch wachsen, bevor ich auf diesem Gebiet sichtbar werde.
        Ich freue mich für Dich, dass Du einen so wunderbaren Weg gefunden hast und Menschen, Frauen in ihrer Sichtbarkeit, auf ihren Weg unterstützt. Toll!!!
        Ganz lieben Gruß aus Hannover

        Antworten
  2. Patrizia Gallo Cassarino

    Liebe Sabine,

    Erst gestern sprach ich mit jemanden darüber, ob ich wohl ein Sichtbarkeits“Problem“ habe und schwupps erscheint dein grandioser Artikel.

    Gedanken wie „ich muss erst noch…bin noch nicht gut genug…“ „ne meine Webseite ist noch nicht fertig/ da fehlt noch…und..ich komme einfach nicht dazu…/ gibt gar nicht alles wieder..“ und ja (wow du sprichst es aus!) Gedanken wie „Ich kann das doch gar nicht wirklich, was wenn der andere das merkt“ (Selbstzweifel/ nicht gut genug sein/ eingebildet genannten zu werden) hielten mich bisher ab sichtbar zu werden. Auch (ja besonders) in meinem gewohnten Umfeld (die denken doch ich bin bekloppt/ nehmen mich nicht ernst).

    Ich habe die Gabe die Berufung von Menschen zu erkennen und hellsehe/fühle/höre ihre Berufung, Farben, Wörter, Bilder und bringe sie aufs Papier anhand von Logos und Corporate Designs. Der Wert? Der Mensch steht ab sofort morgens energiegeladen auf und weiß wofür! Er liebt seine Berufung, weiß er ist genau richtig hier und so wertvoll in dem was er macht und der Menscheit dient! Für mich unbezahlbar! Glaubenssätze schmeißen wir einfach dank meiner Prozesse aus dem Weg.

    Bei einem selber? Ja da darf ich zuerst beginnen. Aber bei anderen ist es soviel einfacher… Hast du einen Tipp dazu?

    Ich freue mich soooo sehr liebe Sabine, dass ich dich wiedergefunden habe (damals seit der VHV) und du strahlst so schön und wirklich! Ich umarme dich!

    Dein Artikel bringt es auf den Punkt ohne abzuschweifen, Zeit zu schinden. Kurz. Knackig. Klar!

    Deine Patrizia

    Antworten
    • Sabine Beck

      Liebe Patricia,

      herzlichen Dank für Deinen persönlichen Kommentar und wir schön, von Dir zu hören nach so einigen Jahren! Ich freue mich sehr.

      Was Du beschreibst kann ich sehr gut nachvollziehen. Und ich denke, das ist einfach so. Jede(r) von uns braucht auch Feedback, Rückmeldung und Impulse für die Themen, bei denen man anderen Menschen hilft. Hätte man selbst nicht Erfahrung mit diesen Herausforderungen, könnte man andere nicht so gut verstehen und unterstützen.

      Wäre das nicht notwendig und hilfreich, gäbe es keine Supervision, keine Coaches, Mastermind- oder peer-learning-Gruppen etc..

      Ich denke, man ist nie ganz „fertig“ mit seinen Themen und sich. Das ist oft eine große Herausforderung. Ohne die, würden wir uns aber nicht weiter entwickeln und Neues lernen. Mit sich selbst geduldig statt streng sein ist eine gute Übung. Und wenn man nicht weiter kommt, kann man sich auch für „die eigenen Themen“ jederzeit Unterstützung von anderen holen.

      Viele liebe Grüße
      Sabine

      Antworten
  3. Sylvia Tornau

    Liebe Sabine, ich musste beim Lesen deines Beitrags echt ein paar Mal Lachen, habe mich dabei ertappt, wie ich zustimmend mit Kopf nickte. All die von dir beschriebenen Gründe kenne ich, in ganz unterschiedlichen Situationen. All die Ängste und merkwürdigen Gedanken, die sich da in den Kopf eingenistet haben oder früh eingepflanzt wurden. All diese Stationen bin durchlaufen, bevor ich mich zeigte. Und ehrlich, bei jeder neuen Herausforderung sind sie wieder da, doch inzwischen erkenne ich sie und weiß damit umzugehen. Schön, deine kurzen Tipps dazu. Liebe Grüße Sylvia

    Antworten
    • Sabine Beck

      Liebe Sylvia,

      ja, über sich selbst lachen ist immer gut. Und ich kenne sie auch – die üblichen Verdächtigen. Es ist schön von einer Expertin wie Dir zu hören, dass auch Du viele Situationen durchlaufen und üben musstest, bist es leichter geht und man sich selbst auf die Schliche kommt.
      Im Kommentar zu Patricias Kommentar hier habe ich gerade geschrieben: Man ist eben nie ganz fertig mit sich und seinen Herausforderungen. Und das ist auch gut so. Das Leben ist Bewegung.

      Für Deinen Kommentar danke ich Dir ganz herzlich.

      Viele Grüße, Sabine

      Antworten

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